Anwendung von Sensoren in Fahrzeugen mit alternativer Energie
Sensoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung von Leistung, Sicherheit und Effizienz von Fahrzeugen mit neuer Antriebsenergie (NEVs), einschließlich Elektrofahrzeugen (EVs) und Hybridelektrofahrzeugen (HEVs). Diese Geräte dienen als Nervensystem von NEVs und ermöglichen die Datenerfassung und Systemoptimierung in Echtzeit.
Erstens sind Batteriemanagementsysteme (BMS) stark auf Sensoren angewiesen, um Parameter wie Spannung, Temperatur und Stromstärke in Lithium-Ionen-Akkupacks zu überwachen. Temperatursensoren verhindern ein thermisches Durchgehen, während Spannungssensoren für ein ausgewogenes Laden und Entladen sorgen – entscheidend für eine längere Batterielebensdauer. Zusätzlich überwachen Stromsensoren den Energiefluss, um die Effizienz zu maximieren und Komponenten vor Überlastung zu schützen.
Bei der Steuerung von Elektromotoren liefern Positions- und Drehzahlsensoren (z. B. Resolver oder Hall-Effekt-Sensoren) Feedback für eine präzise Drehmomentregelung und einen reibungslosen Betrieb. Ebenso optimieren Drucksensoren regenerative Bremssysteme, indem sie den Hydraulikdruck überwachen und so die Energierückgewinnung beim Abbremsen verbessern.
Darüber hinaus sind LiDAR, Kameras und Ultraschallsensoren ein wesentlicher Bestandteil der Autonomie und Sicherheit von Elektrofahrzeugen. Sie ermöglichen Funktionen wie adaptive Geschwindigkeitsregelung und Kollisionsvermeidung und tragen so zum Fahrkomfort und zur Unfallvermeidung bei.
Mit der Entwicklung intelligenterer Elektrofahrzeuge werden Sensoren immer stärker in KI- und IoT-Technologien integriert und ebnen so den Weg für intelligentere, sicherere und nachhaltigere Mobilitätslösungen. Zwar bleiben Herausforderungen bestehen, etwa die Verbesserung der Haltbarkeit und Kosteneffizienz der Sensoren, doch laufende Innovationen versprechen eine Neudefinition der Automobillandschaft.